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Im oberschlesischen Steinkohlenbergbau ist ein Versatz der ausgekohlten Strebe aufgrund der großen Flözmächtigkeit z.T. unerläßlich. Das Versatzmaterial ist Sand, der in mehreren Tagebauen mit Schaufelrad- und Eimerkettenbaggern abgabaut und mittels eines weitverzweigten Bahnsystems den Bergwerken zugeführt wird.
Noch Anfang der 90er Jahre wurde ein Teil der sehr schweren Züge mit Dampf bespannt, bis 1993 ein Waldbrand für einen vorzeitigen Traktionswandel sorgte. Dies sollte nicht der einzige Wandel bleiben: Die Elektrifizierung der wichtigsten Hauptstrecken ist nach gezielten Oberleitungsdiebstählen Geschichte und ein Teil der Strecken wurde nach Zechenstillegungen abgebaut. Auch wurde die nach dem Krieg geschaffene Einheitsgesellschaft zerschlagen und einzelne Sandgruben stillgelegt.
Ein Besuch ist trotzdem immer noch unbedingt zu empfehlen. Aus "traditionellen" Gründen nahmen wir uns meist die Sandgrube Kotlarnia vor

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Sandgrube Kotlarnia 1991
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Sandgrube Kotlarnia 1991 mit Ty45 218
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Lokschuppen Pyskowice 1991
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Hauptwerkstatt Przechlebie 1991: Lok Typ "Slask" im Verschub
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Kotlarnia 1992: Sieberei mit Ty 51
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Sandgrube Kotlarnia 1992 mit Ty 51 137
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Sandgrube Kotlarnia 1992 mit Ty 51 137
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Sandgrube Kotlarnia 2001
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Kotlarnia 2010: Sandbunker und Sieberei
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Kotlarnia 2010: Sandbunker und Sieberei
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Kotlarnia 2010: Sandbunker und Sieberei
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Sandgrube Kotlarnia 2012: TEM2 am Eimerkettenbagger
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Sandgrube Kotlarnia 2012: TEM2 am Eimerkettenbagger
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Sandgrube Kotlarnia 2012: TEM2 am Eimerkettenbagger
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Sandgrube Kotlarnia 2012: TEM2 am Eimerkettenbagger
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Werkstatt Kotlarnia: Gleisrückmaschine
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Werkstatt Kotlarnia
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co ty51-68 pyskowice 1990-1